Der Buddhismus entsprang aus dem Hinduismus, welcher in Indien die einst vorherrschende Religion war.
Der Buddhismus betrachtet sich als eine "Art" Alternative zur hinduistischen Askese und Vielgötterei.
Im Buddhismus gibt es keinen Gott, wie in unserem Glauben.
Vielmehr gibt es hier nur die "Erleuchteten". Buddha gelang es Dinge zu erkennen, welche er an uns weiter gab und erlangte einst die Erleuchtung.
Der Buddhismus ist eine Lehre und Religion, welche im 6. Jahrhundert vor Chr. auf dem indischen Subkontinent entstand.
Nach einer Begegnung mit einem alten und verkrüppelten Mann, anderen kranken und dem Tod erkannte Siddharta, dass das Leben mit dem Leiden verbunden sei und das Reichtum ebenfalls nicht vor dem Leiden schütze.
Insofern machte er sich auf die Suche nach einem Ausweg aus diesem "Leiden" - hierzu wurde er zu einem Asket.
Als er selbst dem Hungertod nahe war, erkannte er, dass auch dieses Leben als Asket nicht die Lösung seines Problemes herbeiführen würde.
Er begann fortan ein Leben als besitzloser Mönch, welcher von Bettelgaben lebte und entsagte sich der Lebensweise des Asketen.
Als er eines Tages in einem Alter von ca. 35 Jahren unter einer Pappelfeige saß und erwachte, vielen Begierden und die Ungewissheit von ihn ab.
Er wurde zum Buddha (Erleuchtet) und erkannte dabei, das nur der mittlere Weg(Pfad) zwischen Reichtum und Luxus und der Askese jenen Menschen vom Leid befreien kann.
Buddha lehnte nun das indische Kastensystem ab und bot durch seine Lehren jedem der es wollte, einen Ausweg daraus an.
Buddha zog 45 Jahre lang durch das Land um seine Lehren zu verbreiten. Im Alter von 80 Jahren ca. 483 vor Chr. verstarb Buddha.
Jedoch leben seine Lehren bis heute weiter und wurden damals wie heute, in weite Teile des Landes weitergetragen und gelehrt.