Im Buddhismus gibt es drei Arten von Leiden, in welchen man sich auf dem Weg zur Erleuchtung befinden kann.
Das Leid bis zur Erleuchtung Zum einen gibt es das „Leid des Leidens“. Diese Art des Leidens umschreibt, jene Art des Leidens, wenn man selbst leidet. Man ggf. krank ist. Kummer, Sorgen oder Schmerzen in sich trägt.
Die andere Form des „Leidens“ ist der „Leid der Veränderung“. Diese Art des Leidens tritt dann auf, wenn sich in unserem stetigen Wandel des Lebens wir versuchen an etwas festzuhalten.
Wir versuchen daran festzuhalten, wie es einmal war, Gedanken, Gefühle etc. Mit dem Wandel der Zeit und dem Festhalten an dessen, was war, tritt dieses Leiden zwangsläufig ein.
Das höchste Leiden im Buddhismus, welches nur wenige Menschen widerfahren, ist das „Leid der Bedingtheit“.
Wenn man dieses Leid im Buddhismus richtig deutet, so handelt sich dieses „Leid“ um ein dauerhaftes Glück. Laut Buddha können wir auf nichts vertrauen, was wir erleben. Wir können nur darauf vertrauen was dauerhafte Werte aufweist.
Das „Leid der Bedingtheit“ ist der Kreislauf der „bedingten“ Existenz einer selbst. In dieser Existenz werden wir in welcher Form auch immer, stetig Leid erfahren. Selbst die schönsten Momente weisen stetig Leid auf ...
Erst mit Erreichen der „Erleuchtung“, gehen diese Zustände des „Leidens“ vorüber.