Wenn sich Glück einstelle, sei nicht allzu aufgeregt,
wenn sich Sorge einstellt, sei nicht allzu depremiert
Nimm diese Dinge leicht. Glück und Sorge sind von dir getrennt
Identifiziere dich nicht damit, sondern betrachte es so, als wäre es jemand anderem passiert.
Probiere dieses kleine Hilfsmittel mal aus.
Es ist ein wertvolles Rezept.
Stelle Dir dafür z.b einen Romanfigur oder einen Schauspieler vor, und du bist nur der Zuschauer. -
Glück ist da , Unglück ist da
Aber du bist hier
Sage nicht : ich bin unglücklich
Sage nur : Ich bin derjenige, der es wahrnimmt. Glück und Unglück gibt es überall.
Was Buddha vipassana nannte : Einsicht , - wirst du dann im tieferen erfahren dürfen
Sieh mit dem inneren Auge hin, beobachte und bleibe unberührt.
Jetzt fragst du dich - wozu soll das gut sein ? Wenn ich Unglück erlebe, bin ich traurig, depremiert, vielleicht sogar wütend.
Bei Glück empfinde ich Motivation, Freude, bin euphorisch?
Wenn wir uns zu stark in den Gefühlen verstricken nutzen wir selten die Wege , welche wir gehen sollten um die Situation zu verändern oder günstiger weise zu behalten. Wir reagieren spontan und unüberlegt.
Gehen wir aber in die Stille, beobachten und sehen es neutral... was würden wir der Romanfigur oder dem Schauspieler raten ? Wahrscheinlich die logischsten Wege aufgrund unserer Lebenserfahrung.
Nutze diese für dich selber und erlebe intensiv und mit Erkenntis das Glück und Unglück nur temporäre Begleiter sind.